• Hardaupark

    Als eine grüne Insel innerhalb dichter städtischer Bebauung umschliesst der neue Stadtpark Hardau das Oberstufenschulhaus Albisriederplatz mit einer klar strukturierten Abfolge von unterschiedlich gestalteten, überwiegend grün bestimmten Freiflächen. Eine robuste, relativ nutzungsoffene Grundstruktur bietet hierbei Raum und Angebote für alle Altersgruppen. Zwischen den beiden von Südosten nach Nordwesten verlaufenden Haupterschließungswegen liegt eine Art Bilderrahmen aus Asphalt, der grosse Wiesenflächen und Spielbereiche umfasst und eine Querung des Parks selbstverständlich ermöglicht. Die leicht bewegte Topografie der Schollen, die jeweils an einer Ecke erhöht sind, erzeugt auf der einen Seite durch den bewegten Horizont eine subtile Irritation in der Wahrnehmung, auf der anderen Seite fast beiläufig Sitzkanten und strukturierende Kleinräume, ohne die Durchsicht und damit auch Grosszügigkeit des Parks einzuschränken. An der Nordstrasse bildet ein Lesegarten in Form einer Wiesenfläche mit lichten Robinien den Auftak. Etwas erhöht schliesst der zentrale, asphaltierte Schulplatz an. Lärchen stellen sich als lichter Filter um das Schulgebäude und binden das Bauvolumen in den Park ein. Den zentralen Innenbereich des Parks eröffnet eine offene Wiese, die sowohl Lagern und Picknicken, als auch weitläufige Ballspiele ermöglicht. Die topografische Intervention der hochgezogenen Ecke ergibt einen deutlichen räumlichen Abschluss zum angrenzenden grossen Spielbereich. Parallel zum Radweg entsteht unter den bestehenden Platanen ein neuer Fussgängerbereich, der als chaussierte Promenade mit Sitzbänken eine hohe Aufenthaltsqualität aufweist.

    Hardaupark

    Jahr: 2008/12
    Ort: Zürich
    Fläche: 18900 m²
  • Projektübersicht

    Hardaupark

    Als eine grüne Insel innerhalb dichter städtischer Bebauung umschliesst der neue Stadtpark Hardau das Oberstufenschulhaus Albisriederplatz mit einer klar strukturierten Abfolge von unterschiedlich gestalteten, überwiegend grün bestimmten Freiflächen. Eine robuste, relativ nutzungsoffene Grundstruktur bietet hierbei Raum und Angebote für alle Altersgruppen. Zwischen den beiden von Südosten nach Nordwesten verlaufenden Haupterschließungswegen liegt eine Art Bilderrahmen aus Asphalt, der grosse Wiesenflächen und Spielbereiche umfasst und eine Querung des Parks selbstverständlich ermöglicht. Die leicht bewegte Topografie der Schollen, die jeweils an einer Ecke erhöht sind, erzeugt auf der einen Seite durch den bewegten Horizont eine subtile Irritation in der Wahrnehmung, auf der anderen Seite fast beiläufig Sitzkanten und strukturierende Kleinräume, ohne die Durchsicht und damit auch Grosszügigkeit des Parks einzuschränken. An der Nordstrasse bildet ein Lesegarten in Form einer Wiesenfläche mit lichten Robinien den Auftak. Etwas erhöht schliesst der zentrale, asphaltierte Schulplatz an. Lärchen stellen sich als lichter Filter um das Schulgebäude und binden das Bauvolumen in den Park ein. Den zentralen Innenbereich des Parks eröffnet eine offene Wiese, die sowohl Lagern und Picknicken, als auch weitläufige Ballspiele ermöglicht. Die topografische Intervention der hochgezogenen Ecke ergibt einen deutlichen räumlichen Abschluss zum angrenzenden grossen Spielbereich. Parallel zum Radweg entsteht unter den bestehenden Platanen ein neuer Fussgängerbereich, der als chaussierte Promenade mit Sitzbänken eine hohe Aufenthaltsqualität aufweist.

    Hardaupark

    Jahr: 2008/12
    Ort: Zürich
    Fläche: 18900 m²